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Synchronsprecher von Tom Cruise ist Patrick Winczewski

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Tom Cruise in Paris at the French premiere of "Edge of Tomorrow" by Georges Biard, used under CC BY-SA 3.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Cruise#/media/File:Tom_Cruise_avp_2014_3.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Synchronsprecher Tom Cruise

Synchronstimme 1

Über Tom Cruise

Thomas "Tom" Cruise Mapother IV wurde am 3. Juli 1962 in Syracuse, New York (USA), geboren.

Tom Cruise ist als US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent bekannt geworden.

Tom's Eltern waren nicht sehr sesshaft und so musste er bereits im Kindesalter mehrmals umziehen bis er nach der Scheidung seiner Eltern bei seiner Mutter in New Jersey bleiben konnte. Als 14-Jähriger wollte Cruise Priester werden und wohnte ein Jahr lang einem Priesterseminar der Franziskaner bei. Er interessierte sich jedoch auch sehr für Sport, inbesondere für das Ringen. Nachdem er in der Ringermannschaft durch eine Verletzung nicht weiter machen konnte, war für ihn klar, dass er mit der Schauspielerei sein Geld verdienen wird. Als Tom Cruise volljährig war, zog er nach New York um dort seine Schauspielausbildung an der "Neighbourhood Playhouse School of Theater" zu machen.

Im Jahre 1981 debütierte Tom auf der Kinoleinwand mit dem Film „Endlose Liebe" (Endless Love), ein Filmdrama von Franco Zeffirelli. An der Seite von Sean Penn war er noch im gleichen Jahr in „Die Kadetten von Bunker Hill" (Taps - 1981) zu sehen. Tom spielte in Francis Ford Coppolas „Die Outsider" (The Outsiders - 1983) mit. Cruise erhielt jeweils die Hauptrolle in den Filmen "Lockere Geschäfte" (Risky Business - 1983), "Der richtige Dreh" (All the Right Moves - 1983) und "Legende" (Legend - 1985). Zum internationalen Star wurde Tom Cruise 1986 durch „Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel". Mit den folgenden Filmen „Die Farbe des Geldes" (The Color of Money - 1986) und „Cocktail" (1988) feierte er weitere Erfolge und wurde sehr populär. Tom Cruise drehte 1988 an der Seite von Dustin Hoffman „Rain Man", welcher mit acht Oscars nominiert wurde und vier davon erhielt. Tom wurde für seine Rolle des gelähmten Vietnam-Veteranen in "Geboren am 4. Juli" (Born on the Fourth of July - 1989) das erste Mal für den Oscar sowie den Golden Globe nominiert. Zusammen mit Nicole Kidman sah man Cruise 1992 in "In einem fernen Land" (Far and Away). In den 90er Jahren schaffte er, was vor ihm noch niemandem gelang: er spielte in Amerika innerhalb von vier Jahren mit fünf Filmen, namens "Eine Frage der Ehre" (A Few Good Men - 1992), "Die Firma" (The Firm - 1993), "Interview mit einem Vampir" (Interview with the Vampire: The Vampire Chronicles - 1994), "Mission: Impossible" (1996) und "Jerry Maguire – Spiel des Lebens" (1996), jeweils über 100 Millionen Dollar ein. Für letzteren Film erhielt Tom Cruise seine zweite Oscar-Nominierung. Im Jahr 1999 drehte Tom mit seiner Frau Nicole Kidman und der Regie-Legende Stanley Kubrick „Eyes Wide Shut" und ein Jahr später zusammen mit Juliane Moore, Philip Seymour Hoffman und dem inzwischen verstorbenen Jason Robards „Magnolia", wofür Cruise erneut für den Oscar nominiert wurde. Nach Filmen wie „Vanilla Sky" (2001), „Minority Report" (2002), "Last Samurai" (The Last Samurai - 2003), "Krieg der Welten" (War of the Worlds - 2005), „Mission:Impossible II" (2000) und "Mission: Impossible III" (2006) sah man Tom Cruise in Bryan Singer's Kinofilm „Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat" (Valkyrie - 2008), in welchem er den Hitler-Attentäter Oberst Claus von Stauffenberg verkörperte. Für die Darstellung erhielt Cruise den Courage-Bambi. 2010 folgte die Action-Komödie "Knight and Day", wo er an der Seite von Cameron Diaz zu sehen war. Die Filme "Oblivion" (2013) und "Edge of Tomorrow" (2014) waren jedoch finanziell erfolgreicher. Zudem sah man den Schauspieler in zwei weiteren Mission:Impossible-Fortführungen: "Mission: Impossible – Phantom Protokoll" (Mission: Impossible – Ghost Protocol - 2011) und "Mission: Impossible – Rogue Nation" (2015). Auch "Jack Reacher" (2012), den er auch produzierte, wurde vier Jahre später unter dem Titel "Jack Reacher: Kein Weg zurück" (Jack Reacher: Never Go Back - 2016) fortgesetzt.

Von 1987 bis 1990 war Tom Cruise mit der Schauspielerin Mimi Rogers verheiratet. Nachdem sie sich scheiden ließen, lernte er bei Dreharbeiten Nicole Kidman kennen und heiratete sie noch im gleichen Jahr. Das Paar adoptierte zwei Kinder. Als Tom 2001 die Scheidung einreichte, lernte er beim Dreh zu Vanilla Sky Penélope Cruz kennen und begann mit ihr eine Beziehung, die jedoch nur bis 2004 hielt. 2005 gestand Cruise seiner Schauspielkollegin Katie Holmes seine Liebe. Im Jahr darauf kam die gemeinsame Tochter Suri zur Welt. Kurz darauf heirateten Holmes und Cruise nach Scientology-Ritus, da Tom seit 1986 Anhänger der Scientology ist. Sechs Jahre später trennte sich das Paar wieder. Tom Cruise wirbt öffentlich bei Kollegen, Fans und auch Politikern um Mitglieder für die Sekte.

Auszeichnungen (Auszüge):
2018 - Goldene Himbeere als Schlechtester Hauptdarsteller in "Die Mumie"
2009 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Nebendarsteller für "Tropic Thunder"
2007 - Bambi-Gewinner „Courage“ für die Rolle des deutschen Widerstandskämpfers Claus Schenk Graf von Stauffenberg in "Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (Valkyrie)"
2004 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Schauspieler in einem Kinofilm/Drama für "Last Samurai"
2000 - Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller für "Magnolia"
2000 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Nebendarsteller in einem Kinofilm für "Magnolia"
1997 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für "Jerry Maguire – Spiel des Lebens"
1997 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Musical oder Komödie für "Jerry Maguire – Spiel des Lebens"
1995 - Goldene Himbeere-Nominierung als Schlechtestes Leinwandpaar gemeinsam mit Brad Pitt für "Interview mit einem Vampir"
1993 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Drama für "Eine Frage der Ehre"
1990 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für "Geboren am 4. Juli"
1990 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Drama für "Geboren am 4. Juli"
1989 - Goldene Himbeere-Nominierung als Schlechtester Hauptdarsteller für "Cocktail"
1984 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Musical oder Komödie für "Lockere Geschäfte"

Er war als Produzent an folgenden Projekten beteiligt:
2016 - Jack Reacher: Kein Weg zurück (Jack Reacher: Never Go Back)
2015 - Mission: Impossible – Rogue Nation
2012 - Jack Reacher
2011 - Mission: Impossible – Phantom Protokoll (Mission: Impossible – Ghost Protocol)
2010 - Knight and Day
2008 - Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (Valkyrie)
2006 - Mission: Impossible III
2006 - Ask the Dust
2005 - Elizabethtown
2004 - Suspect Zero
2003 - Shattered Glass
2003 - Last Samurai (The Last Samurai)
2002 - Narc
2001 - The Others
2001 - Vanilla Sky
2000 - Mission: Impossible II
1998 - Grenzenlos (Without Limits)
1996 - Mission: Impossible

Tom Cruise als Drehbuchautor:
1990 - Tage des Donners (Days of Thunder)

Die deutschen Synchronstimmen von Tom Cruise war bis 1996 Stephan Schwartz, heute ist es Patrick Winczewski.

Filme von Tom Cruise

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