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Synchronsprecher von Sir Ben Kingsley ist Peter Matic

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Sir Ben Kingsley at the premiere of Tennessee at the 2008 Tribeca Film Festival by David Shankbone, used under CC BY-SA 3.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Kingsley#/media/File:Sir_Ben_Kingsley_by_David_Shankbone.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Synchronsprecher Sir Ben Kingsley

Synchronstimme 1
Synchronstimme 2

Über Sir Ben Kingsley

Am 31. Dezember 1943 wurde in Scarborough, England Krishna Pandit Bhanji geboren, den man heute als Sir Ben Kingsley kennt.


Kingsley wuchs bei seinen Eltern in der Nähe von Manchester auf. Sein indisch stämmiger Vater ist ein Arzt und seine Mutter ein Model.

Nachdem er Ian Holm in der Rolle von Richard III. bei einer Theateraufführung gesehen hatte, entschloss er sich ebenfalls Schauspieler zu werden.
Zunächst studierte Ben Kingsley am Pendleton College sowie an der University of Salford und sammelte in dieser Zeit schon erste Erfahrungen als Theaterschauspieler. Nachdem er mehrfach bei Castings scheiterte, nahm er den Tipp seines Vaters an, sich einen Künstlernamen zuzulegen. 1967 wurde er selbst Teil der Royal Shakespeare Company, in der er Jahre zuvor Ian Holm gesehen hatte. Hier spielte er neben Schauspielgrößen wie zum Beispiel Peter Brook.

Ben Kingsleys erster Film war "Fear is the Key", in welchem er eine Nebenrolle hatte. Die kommenden Jahre war er immer wieder in kleinen Rollen auf dem Bildschirm zu sehen - wie auch in der Seifenoper "Coronation Street". Der internationale Durchbruch gelang Kingsley im Jahre 1982 in seiner Oscar-gekrönten des Mahathma Gandhi in Sir Richard Attenbroughs "Ghandi". Für seine herausragende Leistung in dieser Titelrolle wurde er mit dem Oscar, dem BAFTA Award, einem Golden Globe und zahlreichen weiteren Preisen ausgezeichnet. Weitere große Rollen hatte er u.a. in Roman Polanskis "Der Tod und das Mädchen" (1994) und "Oliver Twist" (2005) sowie in Steven Spielbergs "Schindlers Liste" (1993). Auch nach dem Jahrtausendwechsel war Kingsley regelmäßig auf der Leinwand zu sehen. So zum Beispiel in "Prince of Persia: Der Sand der Zeit" (2010) oder im Psychothriller "Shutter Island" (2010), dem Blockbuster "Der Medicus" (2013) oder an der Seite von Asa Butterfield in "Ender's Game - Das große Spiel" (2013). Ebenso war er in "Nachts im Musuem: Das geheimnisvolle Grabmal" (2014) oder in der Bibelverfilmung "Exodus: Götter und Könige" (2014) zu sehen.

Ben Kingsley ist Mitglied der Quäker, eine religiöße Gruppe mit christlichen Wurzeln. Er ist seit 2007 mit der brasialinischen Schönheit und Schauspielerin Daniela Lavender verheiratet. 2010 erhielt Kingsley einen Stern auf dem berühmten Walk of Fame in Hollywood. Bereits im Jahr 2000 wurde er zum Commander of the Order of the British Empire ernannt und ein Jahr darauf von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.

Auszeichnungen von Sir Ben Kingsley (Auszüge):
2009 - Goldene Himbeere-Nominierung als Schlechtester Schauspieler in "Der Love Guru"
2008 - Goldene Himbeere-Nominierung als Schlechtester Schauspieler in "War Inc. - Sie bestellen Krieg: Wir liefern"
2004 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in "Haus aus Sand und Nebel"
2004 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in "Haus aus Sand und Nebel"
1993 - British Academy Film Award-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in "Schindlers Liste"
1991 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in "Bugsy"
1991 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in "Bugsy"
1982 - BAFTA Award-Gewinner als Bester Hauptdarsteller in "Ghandi"
1982 - Oscar-Gewinner als Bester Hauptdarsteller in "Ghandi"
1982 - Golden Globe Award-Gewinner als Bester Hauptdarsteller in "Ghandi"

Seine deutsche Synchronstimme wird ihm meistens von Peter Matic geliehen.

Filme von Sir Ben Kingsley

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