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Synchronsprecher von Reese Witherspoon ist Manja Doering

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Reese Witherspoon at the premiere for Water for Elephants in May 2011 by Eva Rinaldi, used under CC BY-SA 2.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Reese_Witherspoon#/media/File:Reese_Witherspoon_May_2011.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Synchronsprecher Reese Witherspoon

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Über Reese Witherspoon

Laura Jeanne Reese Witherspoon wurde am 22. März 1976 in New Orleans, Louisiana (USA), geboren.

Reese Witherspoon ist als US-amerikanische Schauspielerin und Filmproduzentin bekannt geworden.

Reese wohnte als Kleinkind einige Jahre in Wiesbaden bevor sie nach Nashville zog. Als 7-jährige sammelte Witherspoon ihre ersten Erfahrungen als sie für Werbespots eines Blumenhändlers vor der Kamera stand. Sie machte ihren Abschluss an der privaten Mädchen-High-School Harpeth Hall und begann dann an der Stanford University Englische Literatur zu studieren, brach das Studium aber zugunsten der Schauspielerei wieder ab.

Ihr Filmdebüt gab Reese Witherspoon mit 14 Jahren an der Seite von Jason London in "Der Mann im Mond" und erhielt eine Nominierung in der Kategorie "Best Young Actress Starring in a Motion Picture" für den Young Artist Award. Neben Mark Wahlberg übernahm Reese 1996 die Hauptrolle in dem Thriller "Fear – Wenn Liebe Angst macht". 1998 erlangte Witherspoon große Bekanntheit mit der Komödie "Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein". Für die Filmkomödie "Election" (1999) von Alexander Payne erhielt Reese Witherspoon erstmals eine Golden Globe-Nominierung. Noch im selben Jahr erschien der Kinoerfolg "Eiskalte Engel" (Cruel Intentions - 1999), wo Reese zusammen mit Sarah Michelle Gellar und Ryan Phillippe zu sehen war. Ihren internationalen Durchbruch feierte Witherspoon 2001 mit der Rolle der Elle Woods in "Natürlich blond" (Legally Blonde), wofür sie erneut mit dem Golden Globe nominiert wurde. Auch die Fortführung "Natürlich blond 2" (Legally Blonde 2: Red, White & Blonde - 2003) war sehr erfolgreich. Mit Patrick Dempsey spielte Reese in der Komödie "Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen" (2002). Da sie auch als Produzentin tätig sein wollte, gründete Witherspoon 2002 ihre eigene Produktionsfirma "Type A Films". In der Filmbiografie über Sänger Johnny Cash "Walk the Line" hatten Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon die Hauptrollen. Witherspoon verkörperte die junge Country-Sängerin June Carter, sang einige Lieder selbst ein und erhielt zahlreiche Filmpreise, u.a. den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin einer Komödie/Musical sowie den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Anschließend sah man Reese Witherspoon in der Komödie "Solange du da bist" (Just Like Heaven - 2005), im Thriller "Machtlos" (Rendition - 2007), zusammen mit Vince Vaughn in "Mein Schatz, unsere Familie und ich" (Four Christmases - 2008) und an der Seite von Jack Nicholson, Paul Rudd und Owen Wilson in "Woher weißt du, dass es Liebe ist" (2010). Für Jean-Marc Vallée's Spielfilm "Der große Trip – Wild" (Wild - 2014) wurde Witherspoon zum zweiten Mal für den Oscar nominiert und erhielt ausserdem Nominierungen für den Golden Globe und den Screen Actors Guild Award. Zuletzt lieh sie der Figur Rosita in dem Animationsfilm "Sing" (2016) ihre Stimme.

Von 1999 bis 2007 war Witherspoon mit ihrem Schauspielkollegen Ryan Phillippe verheiratet, den sie beim Dreh zu "Eiskalte Engel" kennenlernte. Zusammen haben sie zwei Kinder. Ihren Lebensgefährten Jake Gyllenhaal lernte sie ebenso bei Dreharbeiten (für "Machtlos") kennen und war mit ihm von 2007 bis 2009 liiert. Seit 2011 führt Reese eine Ehe mit dem Schauspielagenten Jim Toth. 2012 bekamen sie einen gemeinsamen Sohn.

Reese ist eine Nachfahrin von John Witherspoon, der zu den Unterzeichnern der US-amerikanischen Unabhängigkeitserklärung gehörte. Sie zählt in Hollywood zu einer der bestbezahlten Schauspielerinnen. Seit dem Jahre 2010 hat Reese ihren eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

Auszeichnungen (Auszüge):
2015 - Oscar-Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für "Der große Trip – Wild"
2015 - Golden Globe-Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin Drama für "Der große Trip – Wild"
2011 - MTV Generation Award-Gewinnerin
2006 - Oscar-Gewinnerin in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für "Walk the Line"
2006 - BAFTA Award-Gewinnerin in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für "Walk the Line"
2006 - Golden Globe-Gewinnerin in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin Musical/Komödie für "Walk the Line"
2005 - Satellite Award-Gewinnerin in der Kategorie Beste Schauspielerin Musical/Komödie für "Walk the Line"
2002 - Golden Globe-Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin Musical/Komödie für "Natürlich blond"
2002 - MTV Movie Award-Gewinnerin in der Kategorie Beste komödiantische Performance für "Natürlich blond"
2000 - Blockbuster Entertainment Award-Gewinnerin in der Kategorie Beliebteste Nebendarstellerin Drama/Romanze für "Eiskalte Engel"
2000 - Golden Globe-Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin Musical/Komödie für "Election"
1999 - Young Hollywood Award-Gewinnerin in der Kategorie Beste Breakthrough Performance für "Pleasantville"

Sie war als Produzentin an folgenden Projekten beteiligt:
2015 - Miss Bodyguard (Hot Pursuit)
2014 - Der große Trip – Wild (Wild)
2014 - Gone Girl – Das perfekte Opfer (Gone Girl)
2009 - Natürlich blond 3 – Jetzt geht’s doppelt weiter (Legally Blondes)
2008 - Mein Schatz, unsere Familie und ich (Four Christmases)
2006 - Penelope
2003 - Natürlich blond 2 (Legally Blonde 2: Red, White & Blonde)

Im deutschsprachigen Raum wird Reese Witherspoon meist von Manja Doering oder Ranja Bonalana synchronisiert.

Filme von Reese Witherspoon

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