« zurück zu den Synchronsprechern

Synchronsprecher von Clint Eastwood ist Jochen Striebeck

synchronsprecher_clint_eastwood

© Autoreninformationen ansehen

Clint Eastwood au Festival de Cannes 1993 by Georges Biard, used under CC BY-SA 3.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Clint_Eastwood#/media/File:Clint_Eastwood_Cannes_1993.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Synchronsprecher Clint Eastwood

Synchronstimme 1
Synchronstimme 2
Synchronstimme 3
Synchronstimme 4

Über Clint Eastwood

Clint Eastwood wurde am 31. Mai 1930 in San Francisco, Kalifornien geboren.

Clint Eastwood wuchs in einfachen Verhältnissen in Oakland auf. Nach zahlreichen Schulwechseln besuchte Eastwood das College, was er jedoch nicht beendete. Clint Eastwood hielt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser bis er 1951 in die Army berufen wurde. Hier traf er mit Schauspieler David Janssen zusammen, der Clint Eastwood ermutigte, sich in Hollywood zu bewerben. Der große Durchbruch kam allerdings erst über 10 Jahre später, als Clint Eastwood für die Hauptrolle in Sergio Leones Italowestern „Für eine Handvoll Dollar" verpflichtet wurde. Seither war Clint Eastwood in zahllosen Western zu sehen. In den 70ern folgten die Dirty Harry Filme. Clint Eastwood ist auch als Regisseur und Produzent tätig. 1992 wurde er für seine Regie und Produzententätigkeit bei dem Film „Erbarmungslos" mit 2 Oscars ausgezeichnet. Einen weiteren Oscar für die beste Regie gewann Clint Eastwood 2004 für „Million Dollar Baby".

Was kaum einer weis: Von 1986 bis 1988 war er Bürgermeister der kalifornischen Kleinstadt Carmel. Clint Eastwood ist stark schwerhörig, verzichtet in der Öffentlichkeit aber dennoch auf das Tragen eines Hörgerätes. In Carmel betreibt er ein Hotel namens „Mission Ranch“. Clint Eastwood hat insgesamt sieben Kinder aus zwei ehelichen und drei außerehelichen Beziehungen.

Mehrmals hat sich Clint Eastwood auch als Sänger versucht und erfolgreich bestätigt. Zu Beginn seiner Karriere in den frühen 60er Jahren nahm er seine erste Schallplatten auf. Die erste, eine Single namens Unknown Girl, erschien 1961.
1969 interpretierte er in dem Western-Musicalfilm "Westwärts zieht der Wind die Lieder" Elisa, I Talk to the Trees, Gold Fever und Best Things (Duett mit Lee Marvin). Ein Jahr später sang er das Titellied "Burning Bridges" zum Film Stoßtrupp Gold , in dem er auch mitspielt.
Für den Soundtrack von "Bronco Billy" (1980) sang Eastwood einige Lieder, darunter z. B. Barroom Buddies mit Merle Haggard, auf dem Soundtrack für "Mit Vollgas nach San Fernando" (1980) singt er Beers to You mit Ray Charles. 1981 wurde die Single "Cowboy in a Three Piece Suit" veröffentlicht. In seinem Film "Honkytonk Man" (1982) spielt Clint Eastwood einen Country-Sänger und singt die Lieder darin selbst. Auf dem Soundtrack zu "Mitternacht im Garten von Gut und Böse" (1997) singt er das Jazz-Stück "Accentuate the Positive". Ebenso hört man Eastwoods Stimme beim Abspann von "Gran Torino" (2008), wenn er den eigentlich von Jamie Cullum gesungenen Titelsong schmettert. Des Weiteren wirkte er an ein paar Country-Alben mit.

Auszeichnungen als Schauspieler:

Academy Awards

Prämierungen

1993: Oscar für die beste Regie (Erbarmungslos)
1993: Oscar für den besten Film (Erbarmungslos)
1995: Irving G. Thalberg Memorial Award
2005: Oscar für die beste Regie (Million Dollar Baby)
2005: Oscar für den besten Film (Million Dollar Baby) gemeinsam mit Albert S. Ruddy und Tom Rosenberg

Nominierungen

1993: Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller (Erbarmungslos)
2004: Oscar-Nominierung für die beste Regie (Mystic River)
2004: Oscar-Nominierung für den besten Film (Mystic River)
2005: Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller (Million Dollar Baby)
2007: Oscar-Nominierung für den besten Film (Letters from Iwo Jima)
2007: Oscar-Nominierung für die beste Regie (Letters from Iwo Jima)
2015: Oscar-Nominierung für den besten Film (American Sniper)

Golden Globes

Prämierungen

1971: Golden Globe für den männlichen Welt-Film-Favoriten
1988: Cecil B. DeMille Award
1989: Golden Globe für die beste Regie (Bird)
1992: Golden Globe für die beste Regie (Erbarmungslos)
2004: Golden Globe für die beste Regie (Million Dollar Baby)
2007: Golden Globe für den besten fremdsprachigen Film (Letters from Iwo Jima)

Nominierungen

1993: Golden-Globe-Nominierung für den besten Spielfilm – Drama (Erbarmungslos)
1995: Golden-Globe-Nominierung für den besten Spielfilm – Drama (Die Brücken am Fluß)
2004: Golden-Globe-Nominierung für die beste Regie (Mystic River)
2004: Golden-Globe-Nominierung für den besten Spielfilm – Drama (Mystic River)
2005: Golden-Globe-Nominierung für den besten Spielfilm – Drama (Million Dollar Baby)
2005: Golden-Globe-Nominierung für die beste Filmmusik (Million Dollar baby)
2007: Golden-Globe-Nominierung für die beste Regie (Flags of Our Fathers)
2007: Golden-Globe-Nominierung für die beste Regie (Letters from Iwo Jima)
2008: Golden-Globe-Nominierung für die beste Filmmusik (Grace is gone)
2008: Golden-Globe-Nominierung für den besten Song (Grace is gone)
2009: Golden-Globe-Nominierung für die beste Filmmusik (Der fremde Sohn)
2009: Golden-Globe-Nominierung für den besten Song (Gran Torino)

Weitere Auszeichnungen

National Board of Review

2003: für den besten Film (Mystic River)
2006: für den besten Film (Letters from Iwo Jima)
2008: für den besten Hauptdarsteller (Gran Torino)
2009: für die beste Regie (Invictus – Unbezwungen)

Cannes Film Festival

2003: Golden Coach für Mystic River
2008: Ehrenpreis für Der fremde Sohn

César

1998: Ehren-César
2003: César für den besten ausländischen Film (Mystic River)
2004: César für den besten ausländischen Film (Million Dollar Baby)
2010: César für den besten ausländischen Film (Gran Torino)

Venedig Film Festival

2000: Career Golden Lion
2002: Future Film Festival Digital Award für Blood Work

American Film Institute

1996: AFI Life Achievement Award

Hamburg Film Festival

1995: Douglas Sirk Award

Jupiter

2006: für Million Dollar Baby
Bester Regisseur international
Bester Film international

Goldene Kamera

2009: für sein Lebenswerk

Screen Actors Guild

2002: Screen Actors Guild Life Achievement Award

National Medal of Arts

2009: In Abwesenheit wird ihm durch Barack Obama die National Medal of Arts 2009 verliehen.

Französische Ehrenlegion

2007: Ritter der Ehrenlegion, Ernennung durch Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac in Paris
2009: Kommandeur der Ehrenlegion, Beförderung durch Chiracs Nachfolger Nicolas Sarkozy

Die deutsche Synchronstimme von Clint Eastwood war bis zum Jahr 2000 Klaus Kindler. Nach dessen Tod übernahm der Schauspieler und Synchronsprecher Joachim Höppner auf Eastwoods Wunsch die deutsche Synchronisation. Nachdem auch Höppner 2006 verstarb, leiht seither Jochen Striebeck Clint Eastwood seine Stimme.

Filme von Clint Eastwood

Wir sind ausgezeichnet Westpark-Studios-Auszeichnungen