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Synchronsprecher von Al Pacino ist Frank Glaubrecht

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Al Pacino attending the Venice Film Festival in Sept. 2004 by Thomas Schulz, used under CC BY-SA 2.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Al_Pacino#/media/File:Al_Pacino.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Synchronsprecher Al Pacino

Synchronstimme 1

Über Al Pacino

Al Pacino kam am 25. April 1940 in Manhattan, New York zur Welt.

Al Pacino ist der Sohn eines Sizilianers, welcher nach Amerika ausgewandert ist und einer italienisch-amerikanischen Mutter. Der junge Al Pacino zog zusammen mit seiner Mutter mit zwei Jahren, nach der Scheidung seiner Eltern, in die Bronx und verbrachte viel Zeit bei seinen sizilianischen Großeltern, die in der South Bronx lebten. Während seiner Jugend wurde er mit 17 Jahren der Schule verwiesen und besuchte anschließend die Manhattan School of Performing Arts, während er sich als Platzanweiser in Theatern etwas dazu verdiente. Al Pacino begann seine Karriere nach seinem Abschluss am Lee Strasberg Theatre and Film und verfeinerte in den folgenden Jahren sein Schauspiel in den Herbert Berghoff Studios und im Actors Studio, wo er sein Debüt in "The Connections" gab und in mehreren Theaterstücken zu sehen war. Für "The Indian Wants the Bronx" wurde er mit dem Obie-Award ausgezeichnet.

Sein Filmdebüt gab Pacino letztlich in "Ich, Natalie" (1969). 1971 wurde er für eine Rolle in "Panik im Needle Park" besetzt, welche ihn zu seiner Rolle des Michael Corleone in "Der Pate" (1972) von Francis Ford Coppolas brachte und er hierfür ein Jahr später mit eine Oscar-Nominierung belohnt wurde. Nach dem Film "Hundstage" (1975) wurde es etwas stiller um Al Pacino. Durch Filme wie "Scarface" (1983) und "Sea of Love - Melodie des Todes" (1989) wurde er wieder zum Gesprächsthema, woraufhin er noch einmal mit Coppola für "Der Pate III" (1990) zusammen arbeitete. In "Heat" (1995) spielte er zusammen mit Schauspielgröße Robert De Niro. Kurios und vermutlich zugleich ärgerlich: Die Hauptrolle in der Liebeskomödie "Pretty Woman" (1990) lehnte er ab, wovon sein Kollege Richard Gere profitierte . Als Schwulenhasser Roy Cohn in der Serie "Engel in Amerika" (2003) wurde er von Kritikern und Publikum gleichermaßen hoch gelobt und er erhielt zahlreiche Preise. 2007 war er im Star-Ensemble von "Ocean's Thirteen" neben George Clooney, Matt Damon, Brad Pitt, Vincent Cassel und Andy Garcia zu sehen. Zusammen mit Adam Sandler flimmerte er in "Jack & Jill" (2011) über die Leinwand.

Sein Schauspiel füllte Pacino oft bis zum Extrem aus. Seine Auftritte in "Scarface" oder "Der Duft der Frauen" wurde oft von Kritikern als Overacting beschrieben. Genau diese Art kam aber beim Publikum sehr gut an und wurde unverkennbares Markenzeichen. So zählt er bis heute zu den größten Charakterdarstellern. Viele seiner Filme, die zunächst als Flop galten, gehören bis heut zu den besten Filmen ihres jeweiligen Genres.

Neben seiner Arbeit als Schauspieler ist Al Pacino auch als Regiesseur, Produzent und Drehbuchautor tätig.

Auszeichnungen von Al Pacino (Auszüge):
2012 - Goldene Himbeere-Gewinner als Schlechtester Nebendarsteller für "Jack & Jill"
2011 - Golden Globe Award-Gewinner als Bester Hauptdarsteller in einer Mini-Serie oder Film für "Ein Leben für den Tod"
2010 - Emmy-Gewinner als Bester Hauptdarsteller in einer Mini-Serie oder Film für "Ein Leben für den Tod"
2004 - Emmy-Gewinner als Bester Hauptdarsteller in einer Mini-Serie oder Film für "Engel in Amerika"
1993 - Golden Globe Award-Gewinner als Bester Hauptdarsteller für "Der Duft der Frauen"
1993 - Oscar-Gewinner als Bester Hauptdarsteller für "Der Duft der Frauen"
1980 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für "...und Gerechtigkeit für alle"
1976 - British Academy Film Award-Gewinner als Bester Haupdarsteller für "Hundstage"
1976 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für "Hundstage"
1975 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für "Der Pate II"
1974 - Golden Globe Award-Gewinner als Bester Hauptdarsteller für "Serpico"
1974 - Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller für "Serpico"
1973 - Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller für "Der Pate"
1973 - National Society of Film Critics-Gewinner als Bester Hauptdarsteller für "Der Pate"

Als Regiesseur und Drehbuchautor war er an folgenden Projekten beteiligt:
2013 - Salomé (Regie)
2011 - Wilde Salome (Regie & Drehbuch)
2009 - Salomaybe? (Regie)
2000 - Chinese Coffee (Regie)
1996 - Al Pacino’s Looking for Richard (Looking for Richard) (Regie & Drehbuch)

Als Produzent war Al Pacino an folgenden Projekten beteiligt:
2014 - The Humbling
1996 - Al Pacino’s Looking for Richard (Looking for Richard)
1990 - The Local Stigmatic (Kurzfilm)

Heute wird Al Pacino von Frank Glaubrecht synchronisiert. Früher wurde er von Lutz Mackensy und Klaus Kindler gesprochen.

Filme von Al Pacino

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