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Synchronsprecher von Adrien Brody ist Markus Pfeiffer

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Adrien Brody au festival de Cannes by Georges Biard, used under CC BY-SA 3.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Adrien_Brody#/media/File:Adrien_Brody_Cannes_2014.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Synchronsprecher Adrien Brody

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Synchronstimme 3

Über Adrien Brody

Adrien Brody wurde am 14. April 1973 in Queens, New York geboren. Er ist als amerikanischer Schauspieler bekannt geworden und ist ebenfalls als Model tätig.

Brody wurde in Queens groß gezogen. Schon als Kind faszinierte er als "The Amazing Adrien" mit seinen Zaubereinlagen auf Kindergeburtstagen. Adrien wurde an der New Yorker Fiorello H. LaGuardia High School of Music & Art and Performing Arts ausgebildet. Seine Eltern schrieben ihm damals vor, an Schauspielkursen teilzunehmen, damit er keinen Umgang mehr mit gefährlichen Kindern seines Alters haben konnte. Als Dreizehnjähriger konnte er bereits Erfahrungen in einem Off-Broadway Stück und einem Fernsehfilm sammeln.

Nach seinem Auftritt in "Bullet" (1996) stand er kurz vor dem Durchbruch, doch das Publikum war nicht überzeugt von ihm und der Ruhm blieb aus. Für Brody's Rolle im Film "Restaurant" (1998) erhielt er eine Independent Spirit Award-Nominierung und für den Antikriegsfilm „Der schmale Grat" (1998) erlangte er letzten Endes viel Lob und seine Bekanntheit steigerte sich. Bei dem Kriegsepos handelte es sich um eine Verfilmung des Romans Insel der Verdammten von James Jones.

Im Alter von nur 29 Jahren gewann Adrien Brody seinen ersten Oscar für die beste Hauptrolle in „Der Pianist" (The Pianist - 2002) von Roman Polanski. Um der Darstellung des polnischen Pianisten Władysław Szpilman gerechet zu werden, zog sich Adrien monatelang zurück, gab alles auf - Wohnung, Auto und sogar Freundin -, nahm 13 kg ab und lernte Klavier zu spielen. Der Film war sehr erfolgreich, wurde mit diversen Filmpreisen und drei Oscars ausgezeichnet und verschaffte Adrien Brody den Durchbruch. Brody war damals der jüngste Schauspieler, der diesen Preis in dieser Kategorie jemals gewonnen hatte. Für seine Leistungen erntete er außerdem den französischen César Award.

Im TV war Brody 2003 zum ersten Mal bei "Saturday Night Live" zu Gast. Es folgten Auftritte bei "The Today Show" und MTV's "Punk'd". Brody liebt die Mischung und nimmt nur Filmrollen an, die er wirklich machen will. Von hohen Gagen lässt er sich nicht beeindrucken. Deshalb folgten sehr verschiedene Filme wie "Dummy" (2003) - ein Comedy-Drama, in dem er einen Bauchredner spielte, anschließend der mystische Thriller „The Village - das Dorf" (2004), wofür Adrien die Rolle eines geist behinderten Jungen übernahm und der Psycho-Thriller „The Jacket" (2005), in dem Brody als Kriegsveteran agierte, sowie Peter Jacksons Abenteuerfilm "King Kong" (2005), in dem er zusammen mit Naomi Watts und Jack Black die Hauptrolle hatte. 2009 übernahm er in Dario Argentos Thriller "Giallo" eine Doppelrolle: Er verkörperte die Figur des ermittelnden Inspektors als auch die Figur des Gegners. Es folgte Nimród Antal's Science-Fiction-Film "Predators" (2010), in dem der Oscar-Preisträger die Hauptrolle des Royce hatte. Zuletzt spielte Adrien die Hauptrolle im Kinofilm "Manhattan Nocturne - Tödliches Spiel" (2016).

Adrien Brody ist nach wie vor immer wieder im Fernsehen zu sehen, so auch im TV-Spielfilm "Houdini" oder in Coca-Cola-Light und Schweppes Werbung . Brody und Christopher Lambert sind die einzigen US-amerikanischen Schauspieler, die mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet wurden. Brody ist außerdem Teil von Tori Amos' Musikvideo "A Sorta Fairytale". Im Jahre 2012 debütierte der Frauenschwarm als Model für Prada.

Auszeichnungen (Auszüge):
2015 - Emmy Award-Nominierung als bester Hauptdarsteller in einer Miniserie oder Fersehfilm für "Houdini"
2003 - Oscar-Gewinner als bester Hauptdarsteller für "Der Pianist"
2003 - César-Gewinner als bester Hauptdarsteller für "Der Pianist"

Die deutsche Synchronstimme von Adrien Brody ist meist Markus Pfeiffer.

Filme von Adrien Brody

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