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Synchronsprecher von Joaquin Phoenix ist Tobias Kluckert

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Synchronsprecher Joaquin Phoenix

Synchronstimme 1
Synchronstimme 2

Über Joaquin Phoenix

Joaquin Rafael Phoenix wurde am 28. Oktober 1974 in San Juan, Puerto Rico, geboren.

Joaquin Phoenix ist als US-amerikanischer Schauspieler, Produzent, Regisseur und Musiker bekannt geworden.

Sein Geburtsname ist Joaquin Raphael Bottom. Joaquin's Eltern waren in der Sekte Children of God tätig, wandten ihr jedoch 1978 den Rücken zu und verlegten den Wohnort nach Los Angeles (USA). Für den Neuanfang änderte die Familie den Namen von Bottom in Phoenix. Joaquin Phoenix hat vier Geschwister mit denen er schon als Kind zu verschiedenen Talentshows ging. Nachdem man die Kids entdeckt hatte, sah man Phoenix in verschiedenen Werbespots und Fernsehserien unter dem Namen Leaf Phoenix. Seine ersten Hauptrollen erhielt Joaquin in "Russkies" (1987) sowie in "Eine Wahnsinnsfamilie" (Parenthood - 1989).

Nach einer kleinen Auszeit kehrte er als Joaquin Phoenix 1995 auf der Leinwand zurück. Zusammen mit Nicole Kidman spielte er in „To Die For" (1995). 1997 kam das Filmdrama "Die Abbotts – Wenn Haß die Liebe tötet" (Inventing the Abbotts) sowie der Psychothriller "U-Turn – Kein Weg zurück" (Stray Dogs - 1997) ins Kino. Über Nacht zum Star wurde Phoenix durch seine Rolle als Kaiser Commodus in Ridley Scotts „Gladiator", wofür er mit zahlreichen Auszeichnungen nominiert wurde, u.a. für den Oscar und den Golden Globe. Nachdem Joaquin Phoenix in „Signs - Zeichen" (2002) und „The Village - Das Dorf" (2004) gespielt hatte, war er als Sprecher in der Doku über Tierhaltung und Fleischkonsum namens "Earthlings" (2005) zu hören. Als Phoenix 2005 Johnny Cash in „Walk the Line" darstellte, wurde er hierfür mit einem Golden Globe ausgezeichnet und zum zweiten Mal mit dem Oscar nominiert. Er verkörperte die Rolle mit Leib und Seele, sang die Songs selbst und lies sich nach dem Dreh in einer Alkoholsuchtklinik behandeln. Im Jahre 2008 drehte er offiziell der Schauspielerei den Rücken zu, um seine Aufmerksamkeit der Musik zu widmen. Es folgten skurrile Auftritte und ein Erscheinungsbild mit langen Haaren und Bart. Zwei Jahre später kam jedoch auf, dass dies alles für Casey Affleck's Mockumentary "I’m Still Here: The Lost Year of Joaquin Phoenix" inszeniert wurde. Seine dritte Oscar-Nominierung erhielt Joaquin Phoenix für seine Leistungen in "The Master" (2012). Ein Jahr darauf erhielt Joaquin für seine Hauptrolle in "Her" erneut eine Golden Globe-Nominierung. An der Seite von Josh Brolin, Reese Witherspoon und Owen Wilson spielte Phoenix in "Inherent Vice – Natürliche Mängel" (2014). Zuletzt sah man ihn 2015 in "Irrational Man".

Phoenix war mehrmals als Regisseur von Musikvideos für Bands wie Ringside, People in Planes, Albert Hammond junior und Silversun Pickups tätig. Er lebt seit Kindesalter vegan und setzt sich mit voller Kraft für die Tierrechtsorganisation PETA ein. So achtet er zum Beispiel auch darauf, dass er bei Dreharbeiten keinen Pelz und kein Leder tragen muss.

Auszeichnungen (Auszüge):
2014 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Hauptdarsteller einer Komödie oder Musical für "Her"
2013 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für "The Master"
2013 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Hauptdarsteller eines Dramas für "The Master"
2006 - Golden Globe Award-Gewinner als Bester Hauptdarsteller einer Komödie/Musical für "Walk the Line"
2006 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für "Walk the Line"
2001 - Golden Globe Award-Nominierung als Bester Nebendarsteller für "Gladiator"
2001 - Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller für "Gladiator"

Seine deutsche Stimme wird Joaquin Phoenix meist von Tobias Kluckert geliehen.

Filme von Joaquin Phoenix

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