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Synchronsprecher von Nicole Kidman ist Petra Barthel

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Nicole Kidman at the 45th Annual Academy of Country Music Awards by Keith Hinkle, used under CC BY 2.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicole_Kidman#/media/File:NicoleKidmanApr10.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Synchronsprecher Nicole Kidman

Synchronstimme 1

Über Nicole Kidman

Nicole Kidman wurde am 20. Juni 1967 in Honolulu, Hawaii, geboren.

Nicole Kidman ist als US-amerikanisch-australische Schauspielerin sowie Filmproduzentin bekannt geworden.

Kidman musste als Kind aufgrund des Jobs ihres Vaters desöfteren umziehen. So ging es für sie von Honolulu nach Washington bevor sie 1970 in dem reichen Vorort Sydneys' namens Longueville (Australien) landete. Als Sechsjährige hatte Nicole ihren ersten Auftritt beim Krippenspiel der Schule. Ihre Schauspielausbildung machte Nicole Kidman beim St. Martin’s Youth Theater in Melbourne, beim Australian Theater for Young People und beim Phillip Street Theater in Sydney. Durch den Ballettunterricht, den Nicole seit ihrem vierten Lebensjahr bekam, behielt sie stets ihre schlanke Figur und lernte dadurch bei einem Bikinimoden-Casting ihre beste Freundin Naomi Watts kennen, die auch Schauspielerin ist.

Zum Star wurde Nicole Kidman in Australien 1983 mit den Kinohits "Die BMX-Bande" (BMX Bandits) und "Bush Christmas – 40 Grad im Schatten". Nicole pflegte ihre kranke Mutter und war erst danach wieder in Filmen wie "Die Abenteuer eines Rennpferdes", "Tanz der Schatten" (Watch the Shadows Dance - 1987) und in der TV-Mini-Serie "Vietnam" zu sehen. Für Letzteres wurde die damals 20-Jährige Kidman mit dem australischen Filmpreis ausgezeichnet. 1990 erhielt sie internationale Aufmerksamkeit mit dem Film "Todesstille" (Dead Calm) bevor Hollywood durch die Rollen in "Tage des Donners" (1990) und "Billy Bathgate" (1991), wofür sie sogar mit dem Golden Globe nominiert wurde, auf Kidman aufmerksam wurde. Nicole stand allerdings immer im Schatten ihres Mannes Tom Cruise, auch wenn sie weitere Erfolge mit "In einem fernen Land" (Far and Away - 1992) und "Malice – Eine Intrige" (1993) verzeichnen konnte. Anerkannt wurden ihre Rollen in "To Die For" (1995) und "Portrait of a Lady" (1996). Kidman entwickelte sich stets weiter und so studierte sie in New York Method Acting bevor sie 1997 neben George Clooney in "Projekt: Peacemaker" und in Stanley Kubrick's letztem Film "Eyes Wide Shut" zu sehen war. Kubrick verstarb wenige Tage nach Fertigstellung. Im Jahre 1998 erhielt Nicole Kidman eine Laurence Olivier Award-Nominierung für ihre Darstellung in Sam Mendes' Stück "The Blue Room", welches in London und am Broadway aufgeführt wurde. In die oberste Hollywood-Liga spielte sich Kidman mit Filmen wie dem Mystery- und Psychothriller "The Others" (2001) und den Romanverfilmungen "Unterwegs nach Cold Mountain" (Cold Mountain - 2003) sowie "The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit" (2002), für den sie mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. In dem Musical-Filmdrama "Moulin Rouge" debütierte Nicole als Sängerin. Zusammen mit Robbie Williams konnte Kidman 2001 mit "Somethin' stupid" einen Weihnachtshit landen. Es folgten Frank Oz's Komödie "Die Frauen von Stepford" (The Stepford Wives - 2005) und die Künstlerbiografie "Fell – Eine Liebesgeschichte" (Fur: An Imaginary Portrait of Diane Arbus - 2006). Seither bewegt sich Nicole's Gage im zweistelligen Millionenbereich. 2008 sah man Nicole Kidman in dem Epos "Australia". Im Jahr darauf spielte sie erneut in einem Musicalfilm namens "Nine". Es folgten Filme wie das Filmdrama "Rabbit Hole" (2010), der Thriller "The Paperboy" (2012), der Psycho-Thriller "Stoker" (2013), "Ich. Darf. Nicht. Schlafen." (Before I Go to Sleep - 2014), die Filmkomödie "Paddington" (2014) sowie das Krimidrama "Vor ihren Augen" (Secret in Their Eyes - 2015) bevor sie 2016 an der Seite von Jude Law und Colin Firth in "Genius – Die tausend Seiten einer Freundschaft" und im sechsfach Oscar-nominierten "Lion – Der lange Weg nach Hause" auf der Leinwand zu sehen war.

Nicole war von 1990 bis 2001 mit ihrem Schauspielkollegen Tom Cruise verheiratet. Zusammen adoptierten sie zwei Kinder, die bei Cruise blieben. Seit dem Jahr 2006 ist Kidman mit dem australischen Countrysänger Keith Urban verheiratet. Zwei Jahre darauf kam die gemeinsame Tochter zur Welt und weitere zwei Jahre später bekam das Paar eine weitere Tochter, die von einer Leihmutter ausgetragen wurde.

Kidman erhielt 2003 von Modeschöpfer Karl Lagerfeld ein Engagement und wurde das Gesicht der Chanel-N°5-Kampagne. Im gleichen Jahr bekam Kidman ihren eigenen Stern auf dem "Walk of Fame". Nicole Kidman schreibt leidenschaftlich gerne Kurzgeschichten. Sie setzt sich für die Rechte von Kindern und Frauen ein. Kidman ist Botschafterin für UNICEF und zudem Sonderbotschafterin (Goodwill Ambassador) für UNIFEM. 2007 startete Nicole die Internetkampagne "Say no to violence", welche sich gegen die Gewalt an Frauen richtete. Sie unterstützt ausserdem den Kampf gegen Brustkrebs und ist Mitglied des „Women’s Health Fund at UCLA“ - ein Programm der University of California, Los Angeles, wozu auch die „Breast Cancer Awareness“-Kampagne gehört. Unabhängig von der Schauspielerei wurde Nicole Kidman für ihren wohltätigen Einsatz mehrmals eingezeichnet: Sie wurde 2004 von der UNO zum "Citizen of the World" (Bürger der Welt) ernannt und wurde mit dem "EIF’s Women’s Cancer Research Fund" geehrt. Ausserdem erhielt Nicole 2007 den höchsten Orden ihres Heimatlandes Australien, den "Companion of the Order of Australia".

Auszeichnungen (Auszüge):
2017 - Academy Award-Nominierung als Beste Nebendarstellerin für "Lion"
2017 - Goldene Kamera-Gewinnerin als Beste Schauspielerin International
2011 - Academy Award-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für "Rabbit Hole"
2003 - Oscar-Gewinnerin als Beste Hauptdarstellerin für "The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit"
2003 - Academy Award-Gewinnerin als Beste Hauptdarstellerin für "The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit"
2003 - British Academy Film Award-Gewinnerin als Beste Hauptdarstellerin für "The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit"
2002 - Golden Globe-Gewinnerin als Beste Hauptdarstellerin einer Komödie oder Musical für "Moulin Rouge"
2002 - Academy Award-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für "Moulin Rouge"
1996 - Golden Globe-Gewinnerin als Beste Hauptdarstellerin einer Komödie oder Musical für "To Die For"

Im deutschsprachigen Raum wird Nicole Kidman meist von Petra Barthel synchronisiert.

Filme von Nicole Kidman

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